Rezensionen

Ich liebe Liebesgeschichten

Einen wunderschönen guten Tag,

als man vor einiger Zeit die Möglichkeit hatte sich um ein Rezensionsexemplar von „Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick“ zu bewerben, habe ich mein Glück natürlich direkt versucht (und wie ihr wahrscheinlich erahnen könnt, hatte ich Glück).

Kelly Morans Redwood Ridge – Serie ist er Auftakt des Kyss-Verlages, eines Unterverlages von Rowohlt.

Quelle: pixabay.com

Titel: Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick

Autorin: Kelly Moran

Verlag: Rowohlt Polaris / Endlich Kyss

Erscheinungsjahr: September 2018

Seiten: 364 Seiten

Preis: 12,99€ für das Taschenbuch

4,99€ für das Ebook

Avery hat eine Ehe hinter sich, die diesen Namen nicht verdient. Nach der Scheidung macht sie sich mit ihrer autistischen Tochter Hailey auf den Weg nach Redwood Ridge in Oregon um in der Nähe ihrer Mutter ein neues Leben anzufangen.

Nach einem langen Leben in Stille und Anonymität, ist die Kleinstadt, in der jeder jeden kennt und sich auch alle in die Angelegenheiten anderer einmischen ein Schock für Avery. Und dann ist da auch noch Cade O´Grady, einer der drei O´Grady-Brüder, die gemeinsam eine Tierklinik in Redwood Ridge führen.

Ehe sie sich versieht, hat sie einen Job in der Tierklinik angenommen und sieht sich ständig in der Nähe von Cade. Wie lange kann sie ihm widerstehen – und will sie das überhaupt?

Was soll ich sagen? Ich bin ein großer Fan von Liebesgeschichten, war ich auch immer schon, aber es ist trotzdem immer wieder toll, wenn man auf Geschichten stößt, die einen von Anfang an einnehmen und einen in diese wunderbare Stimmung versetzen, die nur durch Liebesgeschichten geschaffen werden kann.

Avery ist eine ganz wunderbare Figur – eine absolut toughe, witzige Frau, die mitten im Leben steht, ihre Probleme händelt, aber auch dazu steht, wenn ihr alles über den Kopf wächst. Für mich ist sie eine Frau, die ich gerne als Freundin hätte und es macht als Leser einfach unglaublich viel Freude Avery bei ihrem Neuanfang in Redwood Ridge zu begleiten. Man lacht mit ihr, weint mit ihr, streitet mir ihr, verliebt sich mit ihr.

Cade ist sexy und er liebt Kätzchen und Welpen – was soll man noch mehr sagen? Nein, kleiner Scherz am Rande. All das Oberflächliche fällt einem natürlich als erstes auf. Aber hinter der Fassade hat Cade viel mehr zu bieten. Er ist der jüngste der O´Grady-Brüder und der Frauenschwarm der Klinik (und der ganzen Stadt). Doch je mehr man die Figur in der Geschichte kennenlernt, desto vielschichtiger wird er.

Ganz besonderes Augenmerk wird auf Hailey, die achtjährige Tochter von Avery, gelegt, die Autistin ist und nicht spricht. Es bringt einem das Herz zum Lachen, wenn man Hailey dabei begleiten darf, wie sie sich mit einem Welpen anfreundet und generell, wie sie sich in der Kleinstadt einlebt.

Zu der Liebesgeschichte an sich, möchte ich gar nicht allzu viel sagen, denn die soll jeder selber erleben, nur so viel: Die Geschichte fühlt sich echt an, nichts wird überstürzt oder überzogen dargestellt. Die Autorin gibt Avery und Cade viel Zeit sich selber kennen zu lernen und das führt dazu, dass man als Leser vollkommen in diese Geschichte eintauchen kann.

Mein Fazit? Ich glaube da gibt es nur eines zu sagen – kaum hatte ich das Buch durch, habe ich mir die englischen Ebooks gekauft, weil ich nicht abwarten konnte, auch die Geschichten von Flynn und Drake O´Grady zu lesen.

Nicht einmal eine Woche habe ich gebraucht, um alle Geschichten zu lesen und ich warte sehnsüchtig darauf, dass auf Teil 2 und 3 ihren Platz in meinem Buchregal einnehmen können, denn hier habe ich definitiv Geschichten vor mir, die ich im Regal stehen haben muss.

 

 

 

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